Den Weg zum «Schützeträffe» fanden total 590 Schiesssportler von 76 Schützenvereinen. Das sind 107 Teilnehmer mehr als im Vorjahr. Die Kranzquote betrug bei den Kategorien A, D und E stolze 73,390 Prozent, das heisst 433 Schiesssportler erzielten die Kranzauszeichnung. Eine Mouche (Innenzehner) in den drei Probeschüssen schossen 66 Schiesssportler, was 11,186 Prozent entspricht. Als Auszeichnung erhielten diese «Mouchenjäger» ein schönes Kaffeeglas mit Dekor des Schützenvereins Volketswil. Als Dank für die Teilnahme an der 20. Austragung erhielten sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Jubiläumsgeschenk eine Naturalgabe (Sackmesser).

Prominenz am Apéro

Am zweiten Schiesstag wurde unter der Leitung des OK– und Vereinspräsidenten Peter Bergmann zu einem gemütlichen Apéro eingeladen. Begrüssen konnte der Gastgeber auch den Gemeindepräsidenten und Kantonsrat Jean–Philipp Pinto, die Gemeinderäte Christoph Keller, Christian Knechtle und Daniel North sowie den Ehrenpräsidenten des Schützenvereins Volketswil Alois Thalmann.

Die Festsieger des «Schützeträffe“ heissen:

• Kat. A Sportgewehr (Stutzer oder Standardgewehr): 1. Plazi Giusep Cadruvi (StV Ruschein). 2. André Luminati (StS Rapperswil), 3. Patrik Jenal (SG Uster).
• Kat. D Ordonnanz (Stgw 57-03): 1. Dieter Düllik (SV Merishausen), 2. Robert Albrecht (SG Stadel), 3. Bruno Bischoff (FS Heiden).
• Kat. E Ordonnanz (Stgw 57 / 90, Karabiner): 1. Mathias Grütter (SG Ottikon), 2. Laura Hartmann (MS Bülach), 3. Mathias Schwitter (SG Weinfelden).

Den Vereinswettkampf gewann die SG Uster mit 92,198 Durchschnittspunkten hauchdünn vor der SG Stäfa mit 92,194 und der SG Stadel mit 91,093 P. 23 Vereine wurden klassiert. 53 Vereine konnten nicht rangiert werden, weil sie die minimale Pflichtteilnehmerzahl nicht erreichten. 

Die komplette Rangliste kann unter www.sv-volketxswil.ch angesehen werden.

Von 11- bis 88-jährig

Das 43. Voletschwyler Volks- und Firmenschiessen konnte infolge der Pandemie im letzten Jahr nicht durchgeführt werden. Dieses Jahr verzeichnete der Anlass gegenüber der Durchführung 2019 eine kleine Minderbeteiligung. Die Zahl der gelösten Stiche betrug total 421 (Probe 125, 10er-Stich 169, 5er-Stich 127). Das sind 61 oder zirka zehn Prozent weniger als im Vorjahr. An den Gruppenwettkämpfen (Gemischt und Junioren) bestehend aus je drei Schützen nahmen acht Gruppen teil. Im Sie und Er oder Team-Wettkampf beteiligten sich sechs Paare respektive Teams. Hans Jahn (Schwerzenbach), Jg. 1933, 88-jährig, war der älteste, Leonie Kraut (Volketswil), Jg. 2011, 11-jährig, war die jüngste Teilnehmerin. Im 10er-Stich, zehn Schüsse auf A-10er Scheibe, wurden, zweimal 99 (maximal 100), dreimal 98, je fünfmal 97 und 96 Punkte erzielt. Im 5er-Stich, zehn Schüsse auf A-5er Scheibe, durften sich nicht weniger als zwanzig Schützinnen und Schützen das Maximum von 50 Punkten schreiben lassen. Die Kranzquote in beiden Stichen zusammen betrug stolze 79,52 Prozent. Das heisst, dass von zehn Schützinnen und Schützen jeweils bis Acht das Kranzresultat erzielten. Diese hohe Resultatausbeute stellt den Betreuern des Vereins der Sportschützen Hegnau ein sehr gutes Zeugnis aus.

Im Sie und Er respektive Teamwettkampf wurden gleich drei maximum Resultate von 100 Punkten erzielt. Es musste zusammengezählt das höhere Alter entscheiden. Es gewannen die zwei Bären (Ursula Lutz, Urs Stähli), Jg. 1943/1961 (138 Jahre), vor REBE (Regula Kuhn, Beat Helbling), Jg. 1945/1961 (136 Jahre) und Vater und Tochter (Sonja Piffaretti, Heinz Bolliger), Jg. 1972/1942 (128 Jahre). Den Gruppenwettkampf konnte die Gruppe «Carrosserie Gantenbein 1» mit hervorragenden 292 P. (99,97,96) vor SCWAR mit 290 und den beiden Punktgleichen GöV 2 und GöV 1 mit je 289 P. für sich entscheiden. In der Festsiegerkonkurrenz, in der je zweimal der 10er- und 5er-Stich zählten, gewann Paul Gantenbein (Uster) mit 298 (maximal 300) vor Heinz Bolliger (Hegnau) mit 296 und den beiden Punktgleichen Sandro Crameri (Ebmatingen) und Bruno Jaeggi (Siebnen) mit je 293 P.

Die komplette Rangliste kann unter www.sps-hegnau.ch angesehen werden.