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Volketswil erhält das No-Littering-Label

Erstellt von Gemeinde Volketswil | |   Unsere Zeitung

Volketswil engagiert sich mit gezielten Anti-Littering-Massnahmen gegen herumliegenden und weggeworfenen Abfall. Dafür erhält es nun das No-Littering-Label. Durch den Einsatz des Labels zeigt es auf öffentlichkeitswirksame Weise, dass Littering in seinem Verantwortungs­bereich nicht akzeptiert ist.

Volketswil erhält für das Jahr 2023 das No-Littering-Label. Die Gemeinde erfüllt die Anforderungen, die mit dem Erhalt des No-Littering-Labels verknüpft sind. So spricht sie sich proaktiv gegen Littering aus und thematisiert Littering regelmässig gegenüber ihren Einwohnerinnen und Einwohnern. Zudem hat Volketswil das erforderliche Leistungsversprechen für das aktuelle Kalenderjahr gegeben. Mit folgenden Massnahmen geht die Gemeinde im Jahr 2023 gegen Littering vor:

• Kampagne Raumpatenschaft ist vor zwei Wochen lanciert worden, und die Gemeinde konnte bereits acht Raumpatinnen und -paten gewinnen.
• Zwei neue Recycling-Stationen an der Bushaltestelle Zentrum (eine steht bereits, eine wird noch montiert).
• Kampagne «Gemeinsam gegen Littering» zusammen mit den Cleanwalkers: Die Dachwerbung war an zwei Bussen bis Mitte Juni im Einsatz.
• Produktion eines eigenen Volki-Mehrwegbechers, der bereits am Wichtelfest im Juni eingesetzt wurde.
• Die Mitarbeitenden der Gemeinde Volketswil und die Mitarbeitenden von McDonald’s Volketswil setzen sich am Clean-up-Day (15. September) aktiv für «ä suuberi Gmeind» ein.

Sandra Zimmermann, Sachbearbeiterin Abfall in Volketswil, unterstreicht die Relevanz dieser Massnahmen: «Der Gemeinde Volketswil ist es ein grosses Anliegen, aktiv gegen Littering vorzugehen und dadurch die Lebensqualität in der Gemeinde zu erhöhen. Ziel der Massnahmen ist es, den willkürlich weggeworfenem Abfall in Volketswil deutlich zu reduzieren und gleichzeitig breite Bevölkerungskreise für das Thema zu sensibilisieren.»

Das No-Littering-Label kennzeichnet engagierte Institutionen

Das No-Littering-Label kennzeichnet Städte, Gemeinden und Schulen, die sich mit gezielten Massnahmen gegen Littering einsetzen. Diese spielen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Littering: Sie tragen einen Grossteil der Kosten und stehen in der Verantwortung, die Bevölkerung zu einem korrekten Umgang mit Abfall anzuhalten. Dabei leisten sehr viele von ihnen intensive Arbeit und setzen kreative Aktionen um. Das No-Littering-Label, das die IG saubere Umwelt (IGSU) 2017 eingeführt hat, soll Städte, Gemeinden und Schulen in ihrem Engagement bestätigen, sie zur Weiterführung motivieren und ihre Leistungen publik machen. Das Label verhilft den Institutionen zudem zu einem klaren Positionsbezug und zu einem öffentlichen Bekenntnis gegen die Unsitte, Abfälle achtlos auf den Boden zu werfen oder liegen zu lassen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.no-littering.ch und www.igsu.ch

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