Im Zuge der Corona-Pandemie schloss VitaFutura im April seine Pflegewohngruppe in Riethof. Der Schwerpunkt habe damals auf der Pandemie-Bewältigung in der Einhaltung der sozialen Distanz gelegen, was in der dortigen Lokalität nur begrenzt möglich gewesen sei, wie die Leiterin Organisation & Kommunikation Franziska Bronz in einem Schreiben darlegt. Und sie ergänzt: "Wir mussten uns auf unsere personellen Ressourcen konzentrieren, da wir nicht wussten, ob wir mit vielen Personalausällen konfrontiert werden." Glücklicherweise habe sich die damalige Lage dann nicht so entwickelt wie befürchtet.
Oberstes Ziel: Bewohnende schützen
Zwischenzeitlich ist ein viel grösseres Wissen über das Coronavirus und geeignete Schutzmassnahmen bekannt. Zwar sei die soziale Distanz nach wie vor eine elementare Massnahme, wie Bronz betont, aber der Schwerpunkt in Alters- und Pflegeheimen liege derzeit auf anderen Schutzmassnahmen. Gemäss den Vorgaben des Bundes und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich soll die Freiheit, Autonomie und Lebensqualität der Bewohnenden von Pflegeinstitutionen möglichst wenig eingeschränkt werden. Stattdessen soll alles unternommen werden, um die Bewohnenden vor einer Ansteckung zu schützen.
Generelle Maskentragpflicht
Bei VitaFutura gilt daher eine generelle Maskentragpflicht für alle Mitarbeitenden, Besuchenden, Therapeuten und anderen externen Personen. Unter Einhaltung der aktuell geltendenVorgaben sei es nun möglich, die Pflegewohngruppe Riethof per 1. Oktober wieder in Betrieb zu nehmen.
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