Der FCV1 übernahm von Beginn an das Spiel an sich und ging bereits in der zweiten sowie in der 10. Minute mit 2:0 in Führung. Mit etwas mehr Entschlossenheit hätte der FCV1 den Spielstand bis zur Pause erhöhen müssen. Ein indisponiertes Stäfa erzielte noch vor dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer zum 1:2, dies nach einem etwas fragwürdigen Treffer nach einem Foul an Goalie Hochstrasser. Die einzige klare Topchance der Hausherren vereitelte Hochstrasser mit einer sensationellen Fussabwehr. Eine wie immer sattelfeste Volketswiler Abwehr hatte die Stäfener Offensive problemlos im Griff. Ein mittelmässiger Auftritt der Volketswiler Mannschaft reichte zu einem in jeder Spielphase ungefährdeten Sieg über ein spielerisch limitiertes Stäfa 1895. In der Frühjahrstabelle belegt der FCV1 den ersten Platz mit 16 Punkten aus sieben Spielen und einem Torverhältnis gesamt von 37:23. Der Aufwärtstrend gegenüber der Hinrunde ist klar erkennbar.

Spielverlauf im Detail

Bereits mit dem ersten Angriff der Volketswiler fiel das 1:0 durch ein Kopfballtor von Captain Luca Pergolis. Ein hellwaches Volketswil setze das Heimteam weiter unter Druck. Die Folge war ein klarer Penalty nach Foul an Perez im Strafraum der Stäfener. Michael Kletschke übernahm die Verantwortung und verwandelte den Penalty in der 10. Minute sicher zum 2:0. Der FCV1 war in Folge aber nicht mehr so effizient wie zu Beginn des Spieles und so kam der FC Stäfa zu einem umstrittenen Anschlusstreffer und dem damit verbundenen 1:2-Halbzeitstand. Der FCV1 kontrollierte das Spiel in der zweiten Hälfte ohne glänzen zu können. Stäfa war im Grunde während der gesamten Spielzeit nicht im Stande, den FCV1 ernsthaft unter Druck zu setzen. Für einen versöhnlichen Abschluss in der 88. Minute sorgte Zifer Ajdari mit dem Tor zum 3:1 Auswärtssieg der Volketswiler.

Kommenden Sonntag, 21. Mai, empfängt der FCV1 um 11.15 Uhr im Sportpark Gries-Volketswil den FC Seefeld ZH 2 zum Spiel der 19. Meisterschaftsrunde und wird sich hochmotiviert präsentieren, um Revanche für die erlittene 1:2-Niederlage vom Herbst zu nehmen.