Der Weg würde den Flugplatz Dübendorf mit dem Innovationspark und die lokalen Entwicklungsgebiete miteinander verbinden. Er soll in Zusammenarbeit mit der lokalen Firma Solan GmbH und dem Energieunternehmen Energie 360° vorangetrieben werden, wie vom Standortförderder Marcel Muri zu erfahren war. Das Projekt verspreche eine doppelte Lösung: Es entlaste den Verkehr und erzeuge saubere Energie. Mit rund 16'000 Solarmodulen könnte der Weg jährlich 4 GWh Energie produzieren – genug, um etwa 1000 Haushalte zu versorgen. Bis Ende 2024 soll die Machbarkeit des Projekts auf privater Basis evaluiert werden, während gleichzeitig eine Betreibergesellschaft geplant wird. "Dieses Konzept entspricht dem Wunsch nach einfachen Lösungen und Eigenverantwortung vieler Volketswiler Unternehmen", wie Muri auf Anfrage betonte.
Mit einem geschätzten Preis von 15 Millionen Schweizer Franken - dies im Vergleich zu den hohen Kosten eines Strassenbahnprojekts - könnte der Solarradweg nicht nur die Mobilität, sondern auch die saubere Energiegewinnung revolutionieren, so der Volketswiler Standortförderer. Und ergänzt: Die Möglichkeit für die Bevölkerung, Anteile am Solardach zu erwerben und ihren eigenen Strom zu beziehen, mache das Konzept noch attraktiver für die Gemeinschaft.
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