Trotz der zahlreichen Ausfälle bestimmte der FCV1 von Beginn weg das Spiel und verpasste in der 12. Minute nach einem Freistoss die frühe Führung. Doch der freistehende Kaderli setzte seinen Kopfball knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei. Mit dem ersten geführten Angriff der Hausherren kam für alle Beteiligten, überraschend nach einem Eckball und einem Schuss am Elfmeterpunkt. das 1:0. Bis dahin waren die Wipkinger das klar unterlegene Team, ohne jede Bindung zum Spiel. Wie schon in den Spielen zuvor zeigte der FCV1 ein ansehnliches Spiel, allerdings nur bis zur gegnerischen  Strafraumgrenze, danach verpufften die Offensivaktionen. Die Harmlosigkeit ein Tor zu erzielen war schon eklatant. 

Mangelnde Torchancen in der zweiten Hälfte

Trainer Sebastian Marda wechselte kurz nach der Pause beide Aussenverteidiger gegen offensivere Abwehrspieler aus, doch auch andere Einwechslungen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Die grösste Chance auf den Ausgleich vergab Kletschke nach einem Abwehrfehler der Wipkinger, indem er freistehend am Strafraum Torhüter von Däniken nicht bezwingen konnte. Im Grunde konnten sich beide Teams keine Tormöglichkeiten erspielen. Volketwil versuchte in den letzten Minuten mit aller Kraft den Ausgleich zu erzielen, entblösste seine Verteidigung und lief so in der 93. Minute in einen Konter, der zum 2:0-Sieg des Heimteams führte.

Morgen Sonntag, 23. Oktober, um 17 Uhr, findet in Seefeld-Lengg das Meisterschaftsspiel der 8. Runde zwischen Seefeld 2 und dem FCV1 statt. Seefeld ist momentan an zweiter Stelle hinter dem Tabellenführer Glattbrugg mit 16 Punkten aus 7 Spielen klassiert. Demzufolge steht dem kriselnden Volketswil ein schwerer Gang bevor.