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Mit dem letzten Aufgebot 0:0 gegen den FC Stäfa

Erstellt von Angelos Karios | |   Unsere Zeitung

Die Spielerliste des FCV1 wies für das Meisterschaftsspiel der 7. Runde genau 13 Spieler plus Trainer Sebastian Marda als Ersatzgoalie auf. Ohne Cellana, A. Pergolis, Fl. Perez, Yasha Akar, Cedric Nef (Sperre), J.u. D. Meyer sowie Bailey fehlten der sportlichen Leitung die nötigen spielerischen Mittel, um gegen einen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel Chancen und Tore zu kreieren. Wie auch schon in den vorangegangenen Spielzeiten war der FCV1 interessanterweise immer im Spätherbst von zahlreichen Ausfällen wegen Verletzungen betroffen. Dies ist mit ein Grund für die enttäuschenden Resultate der letzten vier Spiele.Trotz des 0:0 und der dünnen Spielerdecke war das Team des FCV1 über die gesamte Spieldauer das aktivere und mit einem geringen Chancenplus das bessere Team. Mangels Alternativen dem Spiel eine Wende zu geben, musste man sich mit einem Unentschieden begnügen.

Die erste Spielhälfte war geprägt von zahlreichen Angriffsversuchen der Volketswiler, doch spätestens vor dem Stäfener Strafraum war für die Volketswiler Offensive kein Durchkommen gegen eine gut gestaffelte Stäfener Abwehr. Einzig drei Minichancen durch Kletscke waren die einzige Ausbeute in der ersten Spielhälfte. So engagiert auch die Bemühungen der Stäfener waren, einen harmloseren Gegner - besonders in den ersten 45 Minuten - hatte man im Griespark selten erlebt.

Riesenchance zu Beginn der zweiten Halbzeit

Die zweite Halbzeit begann mit der einzigen Riesenchance für Volketswil: Nach einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze durch Luca Pergolis konnte Kletschke den zu kurz abgewehrten Ball des Stäfener Goalies Thaler nicht im Tor unterbringen. Der nachfolgende Eckball ergab die nächste Möglichkeit durch D`Emilia, der sogar nach Meinung des Gegners Elferreif gefoult wurde, allerdings vom sonst korrekt agierenden Schiri Steinmann nicht geahndet wurde. Stäfa 2 änderte seine Taktik nach der Pause, indem aus der Abwehr ausschliessslich hohe Bälle in die Volketswiler Hälfte geschlagen wurden und dadurch die Volketswiler Abwehr mehr beschäftigt wurde.

Wie in den Spielen zuvor war auch diesmal die Volketswiler Defensive der herausragende Mannschaftsteil. Der FCV1 wollte, aber konnte nicht. Der Wille und die Einsatzbereitschaft mit einem dezimierten Kader waren mehr als ausreichend vorhanden, letztendlich war dies zu wenig um einen besonders in der ersten Spielhälfte mehr als harmlosen Gegner zu besiegen.

Die nächste Englische Woche steht bevor. Bereits kommenden Donnerstag findet das Spiel der dritten Runde des Regionalcups statt, der FC Wipkingen empfängt den FCV1 um 20 Uhr im Hardhof Zürich. Drei Tage später, am 23. Oktober, folgt das nächste Auswärtsspiel. In der Meisterschaftsrunde 8, empfängt der SV Seefeld 2 den FCV1.

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