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"Man merkt, dass er hier ländlich und familiär ist"

Erstellt von Toni Spitale | |   Unsere Zeitung

Thomas Haslimeier leitet seit dem 1. Februar die Geschicke des Volkilandes. Ganz fremd ist für den 39-jährigen Badener seine neue Aufgabe jedoch nicht. Als Leiter der Coop-Einkaufszentren der Region Nordwestschweiz, Zürich und Zentralschweiz betreut er den Standort Volketswil bereits seit drei Jahren.

An diesem Dienstag herrscht auch nach dem Mittagsansturm noch reger Betrieb im Coop-Restaurant. „Das Restaurant generiert die Frequenzen für das Provisorium“, zeigt sich Haslimeier zufrieden, um gleich nachzuschieben, dass die Umsätze der Läden – und das trotz Umbau – den Erwartungen entsprächen. „Das Volkiland hat den Vorteil, dass es über ein grosses Einzugsgebiet und eine treue Stammkundschaft verfügt, welche sich sehr stark mit ihrem Einkaufszentrum identifiziert.“ Und: Hier sei es auch noch sehr ländlich und familiär. Diese Feststellung macht der neue Chef im Vergleich zu den in den Großstadt gelegenen Einkaufszenter welche er in seinem "Portfolio" führt.

Noch stärker vernetzen

In seiner Doppelfunktion als Regional- und Centerleiter betreut er insgesamt 13 Einkaufszentren zwischen Basel und der Innerschweiz und ist als lokaler Leiter für das Volkiland zuständig. In Volketswil hat er sein Büro und von hier aus zieht er die Fäden für die weiteren Betriebe. Weil letztere Aufgabe eine hohe Reisetätigkeit mit sich bringe, sei er aber lediglich während zwei bis drei Tagen pro Woche vor Ort. Glücklicherweise könne er sich auf ein langjähriges und gut eingespieltes Team verlassen. Die Gemeinde kenne er selber noch nicht so gut, wie der gebürtige Aargauer einräumt, der seit nunmehr 13 Jahren für den Konzern des Schweizer Detailhandelsriesen tätig ist. „Ich muss mich in nächster Zeit noch etwas stärker vernetzen.“

Aktivitäten im Restaurant

Nach dem Umbau werde das Volkiland flächenmässig das grösste Einkaufszentrum der Region Nordwestschweiz, Zürich und Zentralschweiz sein, führt Haslimeier weiter und mit Blick auf seine derzeit im wahrsten Sinne des Wortes „grösste Baustelle“ aus. „Das Projekt ist eine Herausforderung, bereitet mir aber grossen Spass.“ Er bedauert, dass aufgrund des Umbaus noch keine Aktivitäten in der Mall erlaubt seien. Anlässe, wie der neu geschaffene „Dunnstig Club“ für Seniorinnen und Senioren, welcher an jedem zweiten Donnerstag im Monat stattfindet und der traditionelle „Kids Club“ jeden ersten Mittwoch, würden vorderhand noch in den Räumlichkeiten des Restaurants beziehungsweise des Kinderlandes durchgeführt.

Verbesserte Signalisation

Haslimeier und sein Team sind sich bewusst, dass der Umbau – quasi eine Operation am offenen Herzen- bei den Kundinnen und Kunden auch Unsicherheiten und Verwirrungen auslöst. Unter anderem sei die Verbindung zwischen dem bereits teileröffneten Center und dem Holzprovisorium auf dem Parkplatz nicht optimal gelöst. Mit einer neuen Signalisation soll die Situation in Bälde verbessert werden, verspricht der Centerleiter.

Weitere Informationen findet man im Internet unter: www.volkiland.ch

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