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Ja zur Prüfung einer Einheitsgemeinde

Erstellt von Gemeinderat Volketswil | |   Amtliche Mitteilung

Am 15. Mai 2022 findet die Abstimmung über die Initiative von Klaus Näder zum Thema "Einheitsgemeinde" statt. Der Gemeinderat empfiehlt ein Ja zur Erheblicherklärung der Initiative.

Die Erheblicherklärung der Einzelinitiative gibt dem Gemeinderat und der Schulpflege die einmalige Gelegenheit, die Vor- und Nachteile einer Einheitsgemeinde im Detail für Volketswil zu analysieren und basierend darauf eine neue Gemeindeordnung auszuarbeiten. Die Gemeindeordnung wird dem Souverän in einem zweiten Schritt ebenfalls zur Abstimmung vorgelegt. Der Gemeinderat erachtet es als essenziell, Neuem eine Chance zu geben und Bestehendes zu überprüfen. Er empfiehlt daher, die Einzelinitiative Klaus Näder anzunehmen und ein Ja in die Urne zu legen.

Zeitgemässe Strukturen schaffen

Der Gemeinderat befasst sich schon seit Jahren mit der Thematik Einheitsgemeinde und ist überzeugt, dass die Bündelung der Kräfte eine wirksame Reaktion auf die zunehmend komplexeren Herausforderungen von Schule und Politischer Gemeinde darstellt. Einheitsgemeinden sind zeitgemäss: Die Mehrheit der Gemeinden im Kanton Zürich ist heute als Einheitsgemeinde organisiert. Über 80 Prozent der Zürcher Bevölkerung lebt bereits in Einheitsgemeinden. Von den 25 einwohnerstärksten Gemeinden im Kanton ist einzig Volketswil noch keine Einheitsgemeinde. Die Einheitsgemeinde hat keinen Einfluss auf den Schulbetrieb. Der pädagogische Bereich bleibt gemäss Volksschulgesetz unangetastet in der Verantwortung der Schulpflege. Der Gemeinderat ist daher überzeugt, dass strukturelle Entwicklungsoptionen für unsere Gemeinde seriös und unter Mitwirkung aller Schlüsselfiguren geprüft werden sollen.

 

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