Wie angetönt ist es etwas heikel Erleichterungen für Benachteiligte zu hinterfragen. Aber wenn es 207'000 Franken kostet um einigen Personen den Zutritt zum Bus zu erleichtern (nicht zu verwechseln mit ermöglichen) dann stimmt etwas nicht, dann soll mir niemand mehr etwas über Verhältnismässigkeit sagen. In vielen Publikationsorganen wird stets darauf hingewiesen wie bürokratisch die Invalidenversicherung mit Behinderten umgeht, wie zeitraubend und mühsam gewisse Verfahren ablaufen, wie benachteiligte Menschen gegen sture Beamte im Elfenbeinturm ankämpfen. Dort wäre etwas mehr flexibilität angebracht und nicht bei einigen Zentimetern Einstiegshöhe oder etwas mehr Ein- und Ausfahrtsradius für den Bus.
Heinz Bertschinger, Gutenswil
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