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Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag

Erstellt von Roland Portmann, reformierter Pfarrer | |   Unsere Zeitung

Am Sonntag, 21. Juni, um 10 Uhr, lädt die reformierte Kirche alle Interessierten zu einem speziellen Gottesdienst ein.

"Der Fremde entsteht, wenn in mir das Bewusstsein meiner Differenz auftaucht, und er hört auf zu bestehen, wenn wir uns alle als Fremde erkennen" (Julia Kristeva in: «Fremde sind wir uns selbst»). Proteste über die Gewalt an Schwarzen in den USA äussern sich in Demonstrationen und Kundgebungen. Auch in der Schweiz sind am letzten Sonntag Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen Diskriminierung und Rassismus zu protestieren. Diskriminierung und Rassismus sind also auch bei uns ein Thema- und das nicht nur in der gegenwärtigen Diskussion um das beliebte Dubler-Produkt. Aber was ist Rassismus eigentlich? Wo sind seine Wurzeln? Wo fängt er an und wo hört er auf? Wie gehen wir mit den «Fremden» in unserem Land, ja mit dem «Fremden» generell um? Und was sagt uns die Bibel und unser Glaube dazu? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in diesem Gottesdienst anlässlich des Flüchtlingssonntages. 

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