Die thematischen Schwerpunkte aus Arbeitsprogramm 2024 umfassen Leerstandsbewirtschaftung, Baulandmobilisierung, Ansiedlung und Pflege von Wirtschafts-Clustern sowie ergänzende Entwicklungsprojekte zum Innovationspark Zürich, beispielsweise mit einem verbindenden Solarradweg. Im Fokus steht eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Entwicklung von Volketswil als Wohn- und Arbeitsort.
Vierstern-Standort Volketswil etablieren
In enger Zusammenarbeit mit den Eigentümerschaften und Immobilienverwaltungen werden leerstehende Flächen in Volketswil analysiert und auf ihr Aufwertungspotenzial geprüft, um die Gemeinde zu einem sogenannten Vierstern-Standort zu machen. Dafür sollen nach dem Abwägen von Bedürfnissen und der Interessensvermittlung Landreserven und verfügbare Immobilien geschickt genutzt werden können.
Wirtschafts-Cluster pflegen und ansiedeln
Die Standortförderung Volketswil setzt auf bestehende Unternehmen und entwickelt Wirtschafts-Cluster aus den Bereichen Immobilienbewirtschafter, Baunebenbetriebe, Multimedia, Aerospace sowie Kreislaufwirtschaft weiter. Mit der Förderung der Kreislaufwirtschaft soll unter anderem die Steigerung der Rücklaufquoten und die Bekanntheit des Wertstoffsammelsystems in Volketswil erreicht werden. Zusätzlich sind Projekte wie ein Repair Café denkbar. Dazu finden derzeit Gespräche mit Interessenten zum Betrieb statt.
Machbarkeitsstudie zu Solarradweg startet
Der Wichtigkeit des Themas Nachhaltigkeit wird nicht nur mit der Stärkung der Kreislaufwirtschaft Rechnung getragen, sondern auch durch das Vorhaben eines Solarradwegs. Er soll künftig vom Innovationspark Zürich in Dübendorf über Schwerzenbach bis Volketswil führen. Ein lokales Unternehmen startet nun mit der Machbarkeitsstudie.
Hochschule und Wirtschaft verbinden
Volketswil möchte eine Verbindung zwischen dem Forschungs- und Entwicklungsstandort im Innovationspark Dübendorf und der Gemeinde schaffen und so das Bedürfnis nach Vernetzung zwischen der Hochschule und der Wirtschaft erfüllen, indem es Platz für KMU schafft.
Persönlicher Austausch mit Unternehmen
Im November 2023 initiierte die Standortförderung eine Befragung bei in der Gemeinde ansässigen Unternehmen. Sie zeigt deutlich das Interesse der Institutionen an der Standortförderung und zeigt zusätzlich zum Arbeitsprogramm Handlungsbedarf auf. In den kommenden Monaten werden auf Wunsch der befragten Unternehmen persönliche Gespräche geführt.
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