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Einen flauschigen Klangteppich ausgerollt

Erstellt von Thomas Brunner, Gemischter Chor Hegnau | |   Unsere Zeitung

Der Gemischte Chor Hegnau lud am 23. Juni in Volketswil und am 25. Juni in Fällanden zum ersten Konzert seit der pandemiebedingten Zwangspause.

Dem «Märchen von dem Myrtenfräulein» von Clemens Brentano (1778–1842), welches der Dirigent Nenad Ivkovic gleich selbst auf lebhafte Weise dem Publikum erzählte, rollte der Gemischte Chor Hegnau einen flauschigen Klangteppich aus. Die vom Dirigenten sorgfältig selektionierten Lieder aus der Epoche der Romantik illustrierten die Märchenerzählung mit wohlklingenden Bildern. Von Mendelssohn-Bartholdy («Andenken») über Mozart («Abendruhe»), Schubert («Am Brunnen vor dem Tore») und Robert Stolz («Zwei Herzen im Dreivierteltakt») reichte die musikalische Spannweite bis hin zu Liedern aus jüngerer Zeit von der Schweizer Chorleiterin und Komponistin Susanne Würmli-Kollhopp (zum Beispiel «Gueti Nacht, mis Liebeli»).

Sämtliche Klippen gemeistert

Begleitet vom Pianisten Christophe Berruex und vom Dirigenten gezielt aus der Reserve gelockt, meisterte der Chor sämtliche Klippen wohlklingend. Zur Freude des Publikums gabs im Anschluss ans Konzert für alle einen Apéro mit selbst gemachten Snacks. «Singen macht glücklich und verlängert das Leben!» Diese treffliche Zusammenfassung von Dirigent Nenad Ivkovic hat sich erneut bewahrheitet. Wer also Singfreude verspürt und – auch schon in jugendlichem Alter – lebensverlängernden Massnahmen zugeneigt ist, sollte via Website des Chors (www.gemischterchorhegnau.ch) für eine unverbindliche Probeteilnahme anfragen. 

Thomas Brunner, Gemischter Chor Hegnau

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