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Edelmetall für Volketswilerin

Erstellt von Albert René Kolb | |   Unsere Zeitung

Im Rahmen der Unterstützungskampagne von "Young Talents" sind Leandra Tzimpoukakis (links) und Olivia Bacsa (beide Dübendorfer Eislaufclub) während zehn Tagen in neun Shows von Art On Ice 2024 in Zürich, Fribourg und Davos aufgetreten. Zusammen mit Ean Weiler (Bülach) stand das Trio jeweils nach der Pause mit einer eigenen Gesamtnummer und musikalischer Begleitung von Remo Forrer im Einsatz. Die Show "Sweet Dreams" wurde von Zehntausenden gesehen und beklatscht.

Als allerletzte Kategorie bei Swiss Ice Skating trugen die Jüngsten ihre Schweizermeisterschaft der Saison 2023/2024 aus – in Lugano am vergangenen Wochenende. Gut in Erinnerung bleiben wird der Aufenthalt im Tessin Vivienne Severine Blöchlinger. Die 13-Jährige sicherte sich die Silbermedaille bei den Juvenile SIS U13 Mädchen. Aufgrund zweier Fehler im Kurzprogramm kam die Volketswilerin zwar nicht ungeschoren durch den ersten Tag, sie steigerte sich in der Kür aber enorm: Zwei Dreifachsalchows und zwei Doppelaxel erklären das Edelmetall. Ähnliches gelang nur noch Elena Martinenghi, die ebenfalls zwei Dreifachsprünge und zwei Doppelaxel zeigte und so ihren Heimvorteil nutzen konnte.

Dübendorfs Leona Martina Schey gelang die Kür ebenfalls besser; im Kurzprogramm verzeichnete sie einen Pirouettensturz. Acht Doppelsprünge reichten der DEC-lerin für den 21. Rang von 40 Klassierten. Die Medaillen gingen an Martinenghi (Lugano, Gold, 104,53 Punkte) vor Blöchlinger (Silber, 98,17 Punkte) und Kiki Werlen (Biel-Bienne, Bronze, 89,20 Punkte). Bei den Knaben der Juvenile SIS U13 erreichte Naoki Steffens den 6. Rang. Auch Steffens gelang mit der sechstbesten Kür der zweite Tag besser als das Kurzprogramm. Der DEC-ler stiess vom 8. auf den 6. Rang vor bei 9 klassierten Knaben. Ein Trio von DEC-lerinnen startete bei den Juvenile SIS U12 Mädchen. Und mit Naira Garcia gewann Dübendorf eine zweite Medaille, sie sicherte sich Silber. Dritte nach dem Kurzprogramm, dies dank einem Dreifachsalchow und einem Doppelaxel, sollte Garcia als Kürerste an einem Gewinn einer Medaille keine Zweifel mehr aufkommen lassen. Drei Dreifachsprünge sowie zwei Doppelaxel bedeuteten die Tagesbestleistung. Ohne den Punkterückstand aus dem Kurzprogramm hätte sie gar Gold bedeuten können.

Als Zehnte eine Top-Ten-Rangierung erreichte Clubkollegin Celina Schrag. An beiden Tagen je einmal gestürzt, kam sie im freien Programm zunehmend besser in Fahrt und brachte mit sieben Doppelsprüngen genügend Punkte ins Trockene. Pauline Jungkind verpasste knapp die Top Ten. Ausser zwei Stürzen beim Doppelaxel präsentierte sie aber genügend Sprungelemente, die am Ende den 11. Rang mit 74,21 Punkten bei 40 Klassierten einbrachten.

Gewonnen wurde die Konkurrenz von Mayuka Süess (Hochdorf, Gold, 103,49 Punkte) vor Garcia (Silber, 98,81 Punkte) und Marina Sekulovski (Fribourg, Bronze, 84,78 Punkte).

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