Gute Absichten haben alle und Mut auch. Wer kann den Puls der Schule am besten spüren? Wer weiss, was es braucht, damit die Lehrpersonen ihrem Kerngeschäft nachkommen können? Wer würde genau hinsehen, wie es den Vierjährigen in den Kindergärten wirklich geht? Wer getraut sich, die Sprachkenntnisse in den Quims-Schulen (Qualität in multikulturellen Schulen) im Detail unter die Lupe zu nehmen? Wer würde sich für die nötige Förderung der Sprachkundigen einsetzen, bevor die Strassensprache Überhand nimmt? Wer könnte den Mut und die Kraft haben, die Klassengrösse gegen den Willen des Kantons den Sprach- und Verhaltensauffälligkeiten anzupassen? (Kleine Klassen oder Kleinklassen) Wer hätte die Stärke und die Ausdauer, Mehrheiten für Verbesserungen im Schulalltag zu finden? Last but not least: Wer macht sich stark gegen die fadenscheinigen Argumente einer Einheitsgemeinde? Ich gebe meine Stimme Janine Lombardi in der Hoffnung, dass sie nahe an der Basis bleibt um mitzuhelfen, die Sorgen der Lehrpersonen zu reduzieren. Die Schule braucht wieder vermehrt die Nähe zum Alltag in den Schulzimmern. Operative Ebene hin oder her.
Vroni Harzenmoser, Volketswil
Kommentare (0)
Keine Kommentare gefunden!