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Beat Keller

Erstellt von Andrea Hunold | |   Unsere Zeitung

Als langjähriger Präsident des Samaritervereins Volketswil und seit einem Jahr Mitglied des Redaktionsausschusses ist Beat Keller fest in der Gemeinde verankert. Seine Arbeit im Sanitätsdienst und Erste-Hilfe-Kurswesen für Volketswil und Umgebung sind mehr als nur ein Hobby.

 

Im Jahr 2016 zog der ursprünglich aus dem Bernbiet stammende Beat Keller – nach einigen regionalen Umzügen – nach Volketswil an den Tödiweg. Zentral und gut gelegen sei die Wohnung und zu seinem Arbeitsort, der Electrosuisse in Fehraltorf, auch nur ein Katzensprung entfernt. Dort arbeitet er seit über acht Jahren als Fachstellenleiter Weiterbildung. Gelernt hat er Elektroinstallateur, ist dann einige Zeit in der Lehrfirma geblieben, hat später noch die Weiterbildung zur Meisterprüfung gemacht und hat dann fast 15 Jahre bei der ABB Schweiz im Bereich Schaltgerätekombinationen/Notstrom gearbeitet. «Die Zeit bei der ABB war sehr spannend, ich habe ein Serviceteam geleitet und damals gemerkt, dass mir der Bereich Schulung sehr zusagt.» An seiner jetzigen Stelle bei Electrosuisse kann er Kurse an Electrosuisse-Standorten wie auch bei Kunden in deren Betrieben erteilen. Er ist auch öfters mal beruflich im Ausland. Privat hingegen ist er gerne in der Schweiz unterwegs, bevorzugt in der Natur, vor allem in den Bergen. Der 52-Jährige ist geschieden und Vater einer 20-jährigenTochter. Letztes Jahr hat sie die Ausbildung zur Hebamme begonnen.

Mehr als nur ein Hobby

Ein grosses Thema sei jetzt natürlich vermehrt die Elektromobilität, was ihn natürlich auch selber sehr interessiert. Dort gibt es ganz neue Wege und Herausforderungen. Weiterbildungen machen und geben sind auch dabei ein wichtiges Element. Beat Keller ist zur Hälfte Kursleiter, zur Hälfte Experte für Standardisierung. Neben seinem Beruf nimmt er sich viel Zeit für den Samariterverein Volketswil. «Dies ist eigentlich fast mehr als nur ein Hobby», gibt er lächelnd zu. Auch dort kann er sein Fachwissen sehr gut und gerne einbringen. «Nicht ungefährlich sind Stromschläge», erzählt er. Erste- Hilfe-Versorgung ist in jedem Fall sehr wichtig. Es bereitet ihm viel Spass, in diesem Verein, der aktuell 44 Mitglieder zählt, mitzuwirken. Er führt auch sehr gerne die Nothelferkurse durch und macht sich im Sanitätsdienst, zum Beispiel an Gross­anlässen, nützlich. Hier bietet der Samariterverein Volketswil auch Unterstützung in der näheren Region an. So habe zum Beispiel Uster keinen eigenen Samariterverein und nehme deshalb gerne die Dienste Volketswils in Anspruch.

Ansprechperson für Vereine

Als Präsident des Samariterverbands des Kantons Zürich ist er auch in der weiteren Umgebung gut vernetzt und kennt die Vereine und deren Herausforderungen sehr gut. In der Redaktionskommission der «Volketswiler Nachrichten« vertritt er das Ressort Gesellschaft. Er sei froh darüber, wenn sich Vereine, die im gesellschaftlichen Sektor tätig sind, an ihn wenden mit Ideen, wie sie die VoNa in ihrem Wirken unterstützen könnten.

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