Aus kleinen Spiralen entstehen Bilder, welche die Gedanken und die Gefühle anregen. Das ist die Kunst von Debora Rosmann. Die gebürtige Thurgauerin und Mutter eines Kindes war schon als kleines Kind begeistert von der Kunst. Dennoch begann sie sich erst vor zwei Jahren ernsthaft mit der Malerei zu beschäftigen. Am Anfang war das Malen für sie eine Art Therapie, als ihre Bilder aber bei den Betrachtern helle Begeisterung auslösten, bekam ihre künstlerische Begabung mehr Bedeutung. Debora Rosmann malt mit Buntstiften, Filzstiften, Aquarell und Neo Color. Ihre Spiralen werden zu filigran scheinenden Mustern verstrickt, welche zum Teil auch einzelne Wörter umschlingen. Zu manchen Bildern schrieb die Künstlerin Gedichte, welche ebenfalls an der Ausstellung präsentiert werden.

Die Ausstellung von Debora Rosmann begann am 15. Juni und endet nach den Sommerferien am 28. August. Statt einer Vernissage lädt die Künstlerin, in Anbetracht der Lage, am 28. August zu einer Finissage mit Apéro ein. Die Ausstellung kann jeweils von Montag bis Freitag, von 9 bis 22 Uhr im Gemeinschaftszentrum „In der Au“ besichtigt werden.