Seit der Einführung der vollen Personenfreizügigkeit haben sich rund eine Million Zuwanderer in unsere kleine Schweiz gedrängt. Die Nachteile sind für uns alle sichtbar: Sinkender Wohlstand, leere Sozialkassen, überfüllte Züge und Trams, verstopfte Strassen und zubetonierte Grünflächen usw., um hier nur einige Mängel der verfehlten Migrationspolitik aufzulisten.
Gerade im Lichte der Klimafrage und des Umweltschutzes sollten sich die Linken und sogenannten Grünen auf ihre eigene Politik rückbesinnen: Macht es dann Sinn, masslos Zuwanderung hinzunehmen um Grünflächen weiter zuzubetonieren, damit den wachsenden Infrastrukturbedürfnissen der Zuwanderer gerecht getan werden kann? Auch sie brauchen Wohnungen, schicken ihre Kinder in die Schule, verursachen CO2, belasten unsere Sozialwerke usw. Lehnen Sie sich zurück und denken Sie darüber nach, was für unsere Schweiz gut ist. Und noch zum vielgelobten Nutzen der Zuwanderung: Wenn man richtig rechnet, hat sich das BIP pro Kopf in den letzten 13 Jahren nicht richtig vom Fleck bewegt und hat nur wenig Wohlstandsverbesserung für die breite Bevölkerung gebracht. Was jedoch zugenommen hat, sind die enormen Kosten für die Infrastruktur und die Sozialausgaben.
Wenn man es nüchtern betrachtet, kommt man zur Überzeugung, dass die Schweiz die Zuwanderung selbst steuern muss, um den grösstmöglichen Nutzen für unser Land zu erreichen. Deshalb empfehle ich allen Stimmberechtigten, ein Ja zur Begrenzungsinitiative in die Urne zu legen.
Hans Stamm, Volketswil
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