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"Wir machen uns jeden Tag die Finger dreckig"

Erstellt von Redaktion Volketswiler Nachrichten | |   Unsere Zeitung

Vor kurzem bot sich im Zimiker Industriegebiet ein seltener Anblick: Gleich mehrere Oldtimer-Raritäten standen auf dem Vorplatz der Carrosserie Liechti und glänzten im goldenen Licht der Herbstsonne.

1994 hat Urs Liechti an den Büelstrasse 6 in Hegnau begonnen historische Renn- und Sportfahrzeuge zu restaurieren. Zwei Jahre später zog er ins ehemalige «El Loco»-Gebäude an die Sandbüelstrasse um. Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens öffnete Liechti Ende September die Garagetore für Kunden und Nachbarn.

Der Preis ist Diskretion

Ein paar Oldtimer-Bijous aus dieser Zeit liess er extra für das Jubiläum nochmals in Zimikon auffahren. Der feuerrote Dino 196S, das letzte Original-Exemplar, das noch existiert, stiehl allen die Show. Rund vier Jahre habe dessen Restauration gedauert. Wieviel Geld denn das gekostet habe, gab der Profi aus Diskretionsgründen nicht preis. Das Geschäft mit dem Instandstellen von Liebhaber-Fahrzeugen läuft gemäss Liechti nach wie vor gut: «Wir machen uns jeden Tag die Finger dreckig.» Um in dieser Nische Erfolg zu haben, müsse man gleich ticken wie seine Kundschaft, der Volketswiler Max Wetzel, seit rund fünf Jahren Partner von Urs Liechti. Die beiden können sich übrigens keinen besseren Firmenstandort als den jetzigen wünschen: Die Ruhe hier draussen am Rande des Industriequartiers sei zum Arbeiten geradezu perfekt.

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