«Es war ein wunderschönes Gefühl unsere Kunden wieder begrüssen zu dürfen und zu sehen, wie das «Volki» belebt wird», erinnert sich der Volkiland-Centerleiter Thomas Haslimeier an den Morgen des 11. Mai zurück. Ebenfalls sei es schön gewesen zu sehen, wie sich alle Mitarbeitenden auf diesen Moment gefreut hätten. Zu den Hygieneauflagen sagt Haslimeier: «Im Bereich der Gastronomie hatten wir sicherlich die einschneidensten Auflagen erhalten, so mussten wir die Sitzplätze um 50 Prozent reduzieren.» Eigentlich hätte in diesem Frühjahr noch der Food-Court in Betrieb genommen werden sollen. Deren Eröfffnung verschiebe sich nun in den Herbst hinein. Weiter bestätigt Haslimeier, dass die Kundenfrequenzen bis anhin «sehr erfreulich» waren: «Wir hatten einen erfolgreichen Start.»
Knacknuss hybride Lösungen
Mit Vorfreude fieberte auch Dominik Guthauser, Geschäftsführer des Inside, dem «Restart» entgegen. «Ich war schon während des Lockdowns positiv gestimmt, dass das Inside, als kleines, schönes und sauberes Center schneller wieder den Tritt findet». Die «hybriden Lösungen» im Zusammenhang mit den vom Bund verordneten Einschränkungen haben dem Inside-CEO aber einiges Kopfzerbrechen bereitet, wie er einräumt. «Zuerst die reduzierten Sortimente, dann die Ôffnung nur für Beauty. Jeder Mieter hatte andere Wünsche und Probleme. Allles unter einen Hut zu packen war und ist nach wie vor schwierig.» Die Bilanz zu den Kundenfrequenzen in den ersten Tagen fällt durchzogen aus: «Retail und Dienstleister sind gut bis sehr gut gestartet», freut sich Guthauser. Mühe hätten jedoch die Gastrobetriebe, da viele Arbeitnehmer noch im Homeoffice seien. Vor Corona habe das Inside dank der Gastronomie über Mittag sehr viele Besucher gehabt. Dieser Kundenkreis fehle derzeit noch.
Fokus liegt auf Hygiene
Guthauser und sein Team wollen den Fokus weiterhin auf eine erhöhte Hygiene und Sauberkeit legen. «Ich möchte, dass sich die Besucher im Inside sehr gut und sicher fühlen, das war auch vor Corona so.»
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