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Wenn jede Minute zählt

Erstellt von Urs Weisskopf | |   Unsere Zeitung

Richtiges Verhalten kann Leben retten. Am Montagabend übten vier Samaritervereine gemeinsam im Griespark.

Eigentlich denkt kaum jemand, dass nahestehenden Personen etwas passieren kann. Und doch passiert es täglich, irgendwo in der Schweiz. Dann zählen oft Minuten für eine Rettung. Samaritervereine üben regelmässig schwierige Situationen, die im Alltag stattfinden können. So auch am vergangenen Montagabend im Griespark.

Schwierige Ausgangslage

Die Samaritervereine von Dietlikon, Wallisellen, Dübendorf und Volketswil versammelten sich für eine Gemeinschaftsübung im Griespark. Für viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es eine aussergewöhnliche Erfahrung. Denn die sechs Posten hatten es in sich. Dort, wo Szenen mit Verletzten gezeigt wurden, lagen nicht etwa Puppen, sondern Freiwillige. So gestalteten sich die Schauplätze lebensecht. Für die gemischten Teams eine echte Herausforderung. Am Schluss waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig: Es gab einiges neu zu vertiefen. Aber eines haben die Samariterinnen und Samariter wohl gemeinsam. Xenia Schenkel brachte es auf den Punkt: «Da sein, wenn Mitmenschen Hilfe brauchen.»

Nachwuchs gesucht

«Es ist uns bewusst, dass es für Vereine zunehmend schwieriger ist, Menschen für ein Engagement während der Freizeit zu gewinnen», hält Andrea Schweizer vom Samariterverein Volketswil fest. Doch eines sei gewiss: In den Samaritervereinen würden die Mitglieder nicht nur Leben retten, sondern auch Selbstvertrauen und Sicherheit im Umgang mit anspruchsvollen Situationen gewinnen. «Jede interessierte Person ist uns herzlich willkommen.»

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