Was ist bei einem Feuer zuhause oder am Arbeitsplatz zu tun? Vorweg: Es gibt viele Möglichkeiten wie ein Feuer entstehen kann und was die Ursachen dazu sind. Die Demonstrationen der Fachleute haben den Teilnehmern illustrativ und konkret aufgezeigt, was bei welchem Feuer gemacht werden muss und wie der Brand am besten und vor allem richtig bekämpft werden kann. Dabei spielt es eine grosse Rolle, ob es sich um ein Feuer in der Bratpfanne handelt oder ob ein Akku eines Handys oder Computers zu brennen beginnt. Auch ganze besondere Aufmerksamkeit galt der Bekämpfung des Feuers mit verschiedenen Löschmitteln, angefangen mit dem Löschtuch oder dann mit herkömmlichen Feuerlöschen oder einem CO2 Löscher. Da ging viel Staunen durch die Reihen ob der Resultate der Löschversuche. Auf jeden Fall war es sehr nützlich und hilfreich, sich wieder einmal Gedanken über Brände zu machen, die sowohl im Haushalt als auch draussen auftreten können, und vor allem diesen mit entsprechenden Handgriffen und Hilfsmitteln zu begegnen ohne sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen. Wichtig ist, dass solche Brandschutzmassnahmen mit Löschdecke und/oder Feuerlöschern nur in der Entstehungsphase des Brandes geeignet sind, den Flammen Herr zu werden. Sie können in keinem Fall das Alarmieren der Feuerwehr ersetzen, weil unter Umständen immer noch versteckte Glutherde existieren könnten.

Auch Politik ist Feuerlöschen

Nachdem alle Feuer gelöscht wurden, zogen sich die Besucher in die Räumlichkeiten der Schützenstube zurück und stärkten sich dort mit Wurst und Bier. Gleichzeitig übernahmen die fünf Nationalratskandidaten Benjamin Fischer, Bruno Walliser, Valentin Landmann, Jürg Sulser und Claudio Zanetti das Zepter. Sie schlugen eine Brücke zwischen Feuerlöschaktionen und Politik. Ersteres sei oft auch in der Politik der Fall. Die SVP-Nationalratskandidaten legten nach einer kurzen Vorstellungsrunde ihre Motivation und Beweggründe für eine Kandidatur fürs höchste schweizerische Parlament dar. Übereinstimmend war aus ihren Voten immer das Einstehen für eine unabhängige und neutrale Schweiz und das Erfolgsmodell Schweiz zutage gekommen, das auf jeden Fall bewahrt und weiter ausgebaut werden müsse. Im Zentrum standen natürlich die politischen Zielsetzungen der SVP. Selbstverständlich hatte auch jeder Kandidat seine ganz persönlichen Akzente gelegt. Die Kandidaten sind in ihren Voten auch zu den in diesem Wahlkampf «heissen» Themen, wie Rahmenvertrag, Zuwanderung, Klimaveränderung, Altersvorsorge und Krankenkassen eingegangen. Lösungsansätze und Gedanken wurden dargelegt und mit praktischen Beispielen untermauert. Die Fragen der Teilnehmenden zeigten das grosses Interesse der Wählerinnen und Wähler am politischen Geschehen. In persönlichen Gesprächen wurden bereits vor der Brandschutzschulung «brennende» Fragen mit den Kandidaten heiss diskutiert.

Aufforderung zum Wählen

Alle Kandidaten forderten die Anwesenden dringend zur Teilnahme an den Wahlen auf. Nur so könne die Demokratie leben und das Gedankengut der SVP in eine nachhaltige und vernünftige Politik einfliessen.