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Statt Kürbissuppe Cervelat am Spiess

Erstellt von Urs Weisskopf | |   Unsere Zeitung

Es war ein sonniger Samstagvormittag, als sich eine kleine Gruppe von rund zehn Erwachsenen mit fünf Kindern oberhalb von Kindhausen versammelte. Ein Herbsttag, wie gemacht für den ersten Familienwaldtag des Verschönerungsvereins Volketswil.

Höhepunkt war eine Aktion mit dem Fällen eines Baumstamms. Zuvor ging es jedoch über einen Wanderweg ins Gebiet Gheid. Links und rechts zeigte sich der Herbst von seiner farbigen Seite. Kürbisse in einem Feld erinnerten einige Teilnehmer an die traditionelle Kürbissuppe, die Heuer aufgrund der Bauarbeiten im Zänti ausfiel. Bald stand die Gruppe vor einer wuchtigen Maschine. Willi Oechsli informierte über den Nutzen dieses sogenannten Forwarders, der scheinbar leicht und mit geringer Kraft, Holzstämme aus dem Wald transportiert. Mit Erstaunen verfolgten die Anwesenden zuerst die Vorbereitungen für das Baumfällen. Kurz und mit einigem Respekt begutachtete die Gruppe den vorbereiteten Keil, der die Fallrichtung bestimmt. Danach, mit sicherem Abstand, fiel der Baum schliesslich in die gewünschte Richtung. Nun brummte der Forwarder auf und fuhr ungehindert in das Waldstück, um die vorbereiteten Baumstammabschnitte mit dem Auslegerarm in den Lader zu heben. Ein imposanter Ablauf, der aber nur mit geübten Griffen und Sicherheitsvorkehrungen gelingt. Gut, dass es solche Maschinen gab und nicht die Gruppe Hand anlegen musste. Nach dieser Besichtigung vor Ort führte der Weg weiter in die nahe Waldhütte. Dort wurde bei mitgebrachtem Cervelat oder Grillgut noch über den Familienwaldtag diskutiert. 

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