Blicken wir in die Zukunft oder zurück? Woran oder worauf orientieren wir uns? In unserem Innern ruht die Kraft; Quelle des Lebens. Wir schöpfen Vertrauen und stehen im Alltag und meistern ihn, im richtigen Leben. Welche Chancen bietet die neue Situation? Eine Richtungsänderung oder gar einen Neuanfang? Wir denken nach oder schmieden Pläne. Einige nehmen wieder den Alltag in die Hand. Andere mussten sich in den letzten Wochen und Monaten mit einer neuen oder radikal veränderten Situation abfinden, auf die sie keinen Einfluss haben. Können wir unsere Zukunft als Experiment betrachten? Wird unser Alltag vorläufig oder selbstbestimmt? Haben wir die Möglichkeit zu handeln und die Klugheit zu entscheiden? Oder sind es andere, die mit- oder über uns bestimmen? Grundsatzfragen, die wir uns auch ohne das Coronavirus stellen könnten. Was ist normal: wünschenswert oder schon Wirklichkeit? Oder eine Mischung aus beidem? Grenzen verändern sich: die selbsterlebte Wirklichkeit ebenso wie die eigenen und die Grenzen anderer. Welche Rolle spielt dabei eine Pfarrei, die Kirche im Dorf? Kann sie Heimat sein und/oder Orientierung geben? Mich erreichen Stimmen von Menschen, die an Begegnung ausgetrocknet, fast verhungert und/oder verdurstet sind. Jedes Gespräch kann zum Tautropfen werden. Auch Begegnungen geistiger und spiritueller Art sind möglich. Die Kirchentüren sind immer offengeblieben. Wer wollte, wich in die virtuelle Welt. So können wir uns tagbewusst miteinander austauschen. Oder uns still und leise an Gott und/oder eine geistige Kraft wenden.
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