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Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum

Erstellt von Urs Weisskopf | |   Unsere Zeitung

Ein Motorsägegeräusch aus dem 600 bis 700 Bäume zählenden Wäldchen auf dem Oetenbüelhügel verriet den Ankömmlingen, dass sie am richtigen Ort waren. Thomas Brüngger, René Ochsner und Martin Trindler von der Holzkorporation Hegnau, empfingen dort am vergangenen Samstag interessierte Käuferinnen und Käufer.

Wer wollte, durfte seinen Wunschbaum gleich selbst fällen. Erst wenn der Tannenbaum gefällt wird, heisst er übrigens Christbaum, ganz nach seiner Bestimmung. Aber bis es so weit war, kämpften manche mit dem Augenmass, oder mit der ­Begleitung. Am Ende zappelten die Bäume im Netz, bereit für den Abtransport. Nur eine Tanne, eine sehr stattliche für die katholische Kirche, passte da nicht rein und musste mit zwei Manneskräften aus den Baumkulturen rausgezogen und auf den Anhänger des bereitstehenden «Bührer» gehoben werden. Wieso holen manche ihren Christbaum bei der Holzkorporation? «Geschätzt wird das regionale Angebot aus ökologisch nachhaltigem Anbau mit kurzen Transportwegen», meinte dazu Martin Trindler.

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