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Offener Brief an den Alters- und Gesundheitsvorstand der Gemeinde

Erstellt von Paul Schöb, Volketswil | |   Unsere Zeitung

Die vergangenen Monate zeigten uns, dass weder der Bund, der Kanton noch die Gemeinden die Lage punkto Pandemie im Griff haben. Es herrscht gelinde gesagt auf allen Ebenen ein Chaos.

Das Bundesamt für Gesundheit trifft zum Teil Massnahmen die schwer nachzuvollziehen sind und handkehrum verwünschen verschiedene Politiker zum Teil zielführende Entscheide, weil ihnen der Geldbeutel näher ist als der Tod einiger menschlicher "Auslaufmodelle". Solches Handeln ist ethisch nicht vertretbar und verunsichert die Entscheidungsträger.

 Gesundheitspolitik heisst agieren und nicht immer erst reagieren, wenn es schon sehr schwierig wird das Problem in Griff zu bekommen. Meistens wurde es schon früh erkannt, aber nur zögerlich und nicht offensiv angegangen, weil befürchtet wird, dass die Schelte auf dem Fuss folgt. Unserer Gemeinde würde es gut anstehen sich aktiv für die Alten zu engagieren, vorausschauend die Ärzte in der Gemeinde zu verpflichten, Listen zu erstellen wo namentlich die gesundheitlich gefährdeten, vulnerablen Einwohner aufgeführt werden. Sind dann endlich genügend Impfdosen vorhanden, könnte unmittelbar mit der Durchimpfung dieser Fälle in der Gemeinde begonnen werden und ein unzumutbarer Transfer zum Impfen in die Stadt würde entfallen.

Es geht hier um Zeitgewinn, der in der jüngsten Vergangenheit sträflich ausser Acht gelassen wurde. In Tat und Wahrheit bedeutet das für viele Menschen den noch lange nicht erwartete Tod. Lassen Sie Taten folgen.

Paul Schöb, Volketswil

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