Es handle sich beim rund 150‘000 Franken teuren Gefährt um eine 1:1-Ersatzbeschaffung, wie Katrin Schneider von der Abteilung Tiefbau und Werke präzisierte. Der bisherige „Meili“ habe nach 18-jährigem Einsatz seine Lebensdauer endgültig erreicht.

Der Neuzugang komme aber laut Vogel nicht nur beim Winterdienst zum Einsatz, sondern werde aufgrund seiner hohen Nutzlast auch für Transporte und als Reinigungsfahrzeug für öffentliche Anlagen disponiert.

Diesel- statt Elektro-Antrieb

Das neue Kommunalfahrzeug ist mit einem Motor nach Euro6-Abgasnorm ausgestattet. Auf Anfrage bestätigte Schneider, dass die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs auch geprüft worden sei. Doch aufgrund der erforderlichen Reichweite, der geforderten Leistung im Winterdienst, der fehlenden Erfahrungswerte und nicht zuletzt auch aufgrund des Preises, habe man sich letztendlich doch für einen bewährten Diesel-Antrieb entschieden.

Jünger geworden sei übrigens nun nicht nur der Fuhrpark, wie die Tiefbausekretärin mit einem Augenzwinkern anfügte. Aktuell seien vier der sechs Mitarbeitenden im Werkhof-Team unter 40 Jahre alt.