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Marco Schmäh

Erstellt von Urs Weisskopf | |   Unsere Zeitung

„Das sind wir“ ist eine Rubrik über Menschen, die in der Gemeinde Volketswil leben oder arbeiten.

 Seit seiner Geburt lebt Marco Schmäh in Volketswil und steht zu 100 Prozent hinter dem Gemeinde-Slogan "Das sind wir". Er gesteht: "Es ist schwierig, zu beschreiben, wieso ich stark mit der Gemeinde verbunden bin – es ist eher ein Gefühl." Geschadet hat es ihm sicher nicht, denn er beschreibt sich als ein lebensfroher und positiv eingestellter Mensch. Offenbar hat er das gefunden, was andere noch suchen. Zu diesem Lebensgefühl tragen gute Gesellschaft bei einem Glas Wein mit Essen bei oder gemeinsame Herausforderungen auf einer grossen Alpinen-Bergtour. "Falls mich neue Ideen überzeugen, da packe ich gerne an und gebe alles, um die Ziele zu erreichen." Umso mehr freut er sich, wenn es ihm gelingt, andere Personen dafür zu begeistern, und gemeinsam etwas gelingt. Schmäh liebt die Zusammenarbeit mit Menschen. Er ist Berufsoffizier im Range eines Hauptmanns im Zivilschutz bei Schutz und Intervention der Stadt Winterthur. Dabei kommt ihm der eidgenössische Abschluss als Führungsfachmann für Einsatzorganisationen zugute. Auch im Militär scheint er nicht den einfachsten Weg gewählt zu haben. Er leistete Dienst bei den Grenadieren der Militärpolizei Bataillon 2. Trotz diesen grossen Engagements nahm er sich Zeit für kleinere Mandate zum Beispiel zertifizierte Erste-Hilfe-Kurse und Beratungen zu Themen Krisenvorsorge und Stabsarbeit bei Firmen und Behörden.

Ein Versprechen: das Dorffest

Es verwundert deshalb kaum, dass ihn das Organisieren des Dorffests Volketswil in den Bann zieht. Da kann Schmäh all seine Erfahrungen einbringen und etwas für die Bevölkerung und der Gemeinde schaffen. "Ein Fest in dieser Grössenordnung haben wir noch nie geplant. Doch diese grosse Aufgabe hat seinen besonderen Reiz, zusammen an einem Projekt zu arbeiten." Doch es sollte letztes Jahr nicht sein. Und auch in 2021 ist eine Durchführung aus der Sicht des Organisationskomitees nicht möglich beziehungsweise die Unsicherheit vor kurzfristigen Einschränkungen, zu gross. Enttäuscht resümiert Schmäh: "Jetzt heisst es warten, ausharren und den Kopf nicht in den Sand stecken! Wir werden alle gemeinsam ein Dorffest haben, aber nicht heute und nicht morgen. Aber ich verspreche, es wird eines geben, dank der Unterstützung von unseren zahlreichen Sponsoren und Vereinen aus dem Dorf. Dafür unseren Dank!"

Erstaunlich, dass nach all diesen Aktivitäten Schmäh noch Zeit für Hobbys findet. "Aber diese sind für meinen persönlichen Ausgleich enorm wichtig." Neben der Feuerwehr Volketswil und Sport, kocht er sehr gerne und lädt dazu auch mal Leute ein, die ihm dabei Gesellschaft leisten. Aber damit nicht genug. Nach einer ruhigen Kugel beim Billard oder nach dem Versetzen von Schachfiguren, sucht er den Nervenkitzel in den Bergen. Am liebsten auf Hochgebirgstouren oder wie im Corona-Sommer mit einem Gipfel-Biwak im Freien. Für dieses Jahr sind zwei grössere 4'000er-Touren mit einem Bergführer geplant.

Was lieben Sie so an der Gemeinde Volketswil?

Die Gemeinde Volketswil hat in meinen Augen alles. Ausser Berge, einen Ski-Lift und einen See! Gut, der Gries-Weiher wird wohl nicht als See durchgehen. Kulturell, landschaftlich, Einkaufsmöglichkeiten, Anbindungen zur Autobahn und den öffentlichen Verkehrsmitteln, sowie eine gut funktionierende Gemeindeverwaltung, mit grosser Unterstützung für das Dorffest.

Gibt es einen Lieblingsort?

Ja klar. Aber dann wäre es ja nicht mehr nur mein Lieblingsort. Ich kann nur so viel verraten: Ich erreiche ihn öfters auf Streifzügen mit meinem Hund und der Ort bietet eine herrliche Weitsicht.

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