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Inhouse-Spitex: Ein neues Angebot der VitaFutura AG

Erstellt von Karin Steiner | |   News

Mit der Eröffnung des Neubaus im kommenden Frühling bietet die VitaFutura AG den Mieterinnen und Mietern von «Wohnen mit Service» die Inhouse-Spitex an. Sie beinhaltet individuell den Bedürfnissen angepasste Pflege.

Die Spitex VitaFutura hat ihren Sitz im Gelände des Alters- und Pflegezentrums «Leben und Wohnen » und bietet seit Jahren den Bewohnerinnen und Bewohnern von Volketswil Pflege, Betreuung und Unterstützung im Alltag an. Wenn ab Frühsommer 2023 die 50 Appartements von «Wohnen mit Service» bezogen werden, wird die Spitex für die Pensionärinnen und Pensionäre mit dem neuen Service Inhouse-Spitex schnell und unkompliziert Hilfe bieten, wo sie benötigt wird.

Seit 1. November hat Sigrun Lück die Abteilungsleitung der Spitex übernommen. «Entweder melden sich Klientinnen und Klienten selbst, weil sie Unterstützung benötigen, oder wir erhalten Meldung von besorgten Angehörigen oder Anmeldungen von Hausärzten oder Spitälern», sagt sie. «Dann klären wir vor Ort ab, was es alles braucht, legen die Unterstützung, die manchmal nur temporär sein muss, fest und stellen auch allfällige Krankenmobilien wie Rollatoren zur Verfügung. Wir arbeiten auch eng mit dem Schweizerischen Roten Kreuz, das den Notdienst betreut, und mit Palliative Care zusammen.» Das oberste Ziel der Spitex ist jedoch immer die Hilfe zur Selbsthilfe. Die Klientinnen und Klienten sollen in der Krise in ihrer Autonomie unterstützt werden.

Enge Zusammenarbeit

«In der Spitex arbeiten mit insgesamt 17 Vollzeitpensen ausschliesslich Fachpersonen mit unterschiedlichen Qualifikationen, sagt Nadja Lüthi, Leiterin Pflegedienst von «Leben und Wohnen ». «Die benötigten Dienstleistungen werden vom Hausarzt verordnet und von der Krankenkasse übernommen. Dank der neuen Inhouse-Spitex können wir ab nächstem Jahr die Menschen im Neubau dank der internen direkten Kommunikation in einer Krise schnell und unkompliziert unterstützen.» Da im Basismodell von «Wohnen mit Service» die Unterstützung im Haushalt bereits inbegriffen ist, bietet Inhouse-Spitex hier Pflegeleistungen an. Zum Team gehören nebst vier Männern, die bei Bedarf männliche Klienten unterstützen, auch zwei Psychiatrie-Fachpersonen, die Patienten im seelischen Bereich betreuen. «Dieses Angebot ist sehr gefragt», sagt Sigrun Lück. Da es vielen Spitex-Klientinnen und Klienten ein grosses Anliegen ist, konstante Pflegepersonen um sich zu haben, wird nach Möglichkeit auch dieser Wunsch berücksichtigt. «Aber das ist nicht immer einfach umzusetzen», so Nadja Lüthi. «Zum einen leiden auch wir unter dem allgemeinen Fachkräftemangel in unserer Branche, zum anderen arbeiten heute viele Leute Teilzeit. Pflege bedeutet auch Beziehung, und so ordnen wir Klientinnen und Klienten, die eine Langzeitbetreuung brauchen, wenn immer möglich eine Bezugsperson zu. An erster Stelle ist es uns jedoch wichtig, die Bedürfnisse fachlich richtig abzudecken. Die Pflegequalität steht an erster Stelle.» Einsamkeit im Alter ist ein weit verbreitetes Thema. Die Menschen verlassen ihre Wohnung immer seltener, sei es, weil sie immer weniger mobil sind oder weil ihnen die Kräfte fehlen.

«Einsamkeit kann zu grossen Problemen führen», weiss Nadja Lüthi aus Erfahrung. «Im Neubau haben die Mieterinnen und Mieter mehr Gelegenheit für soziale Kontakte, aber auch Rückzugsmöglichkeiten. Es wird zahlreiche Angebote geben, zu denen sie ja oder nein sagen können.» Die Inhouse-Spitex ist ein neues, zukunftsweisenden Projekt. «Die ambulante und die stationäre Pflege rücken näher zusammen. Es wird einen regen Austausch geben, damit gemeinsam das Beste für die Klienten gefunden wird.»

 

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