Mit dem Abmarsch beleuchtete nur noch der Schein von vielen Räben den Weg. Grund war der erste gemeinsame Räbeliechtli-Umzug, der als Sternenmarsch durchgeführt wurde. Gestartet wurde von drei Kindergärten und vier Schulhäusern aus. Die Eltern warteten am Ziel im Gries auf ihre Sprösslinge. Im Gries richtete der Schulpräsident Yves Krismer ein paar Worte an die Anwesenden. „Ich freue mich ausserordentlich, Sie heute Abend alle begrüssen zu dürfen.“ Er erinnerte daran, dass nach dem Entscheid des Verschönerungsvereins Volketswil keine Räben mehr zu finanzieren, es eine neue Lösung brauchte – dies ausserhalb der Schule; „Es ist kein Schulauftrag.“ Mit der Schulpflege, dem Elternrat, und Freundeskreis, gelang es dieses Ereignis zu organisieren. Bewusst kleiner und in einem stilvollen Rahmen. Drei Lieder, nämlich „Mini Laterne“, „Räbeliechtli, wo gasch hi?“ sowie das „Volketswiler Räbeliechtli-Lied“ sangen die Kinder für die Anwesenden. Als Dank erhielten alle ein „Weggli“, ein „Schoggistängeli“ und ein Mineralwasser. Immer noch leuchteten die Räben in die Nacht.
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