Bereits im März wollte man diese Ausstellung in Angriff nehmen, erzählte der Organisator und Mit-Aussteller Franz Wilhelm. Doch leider fiel auch dies dem Corona zum Opfer. Da er das Gemeinschaftszentrum von seiner Einzelausstellung im letzten Jahr gut kennt, konnte er die Mitglieder der verschiedenen Malgruppen vom Atelier in Niederuster schnell dafür begeistern. Jeder der insgesamt 11 Mitglieder kann nun fünf bis sechs Bilder präsentieren. Die meisten stehen unter dem Motto «abstrakte Malerei».
Bilder stapeln sich zu Hause
Natürlich haben alle ihre eigenen Stilrichtungen, einige sind erst seit Kurzem im Atelier in Uster, andere schon seit vielen Jahren. Eine davon ist Madeleine Diete aus Wangen. Sie malt bereits seit acht Jahren dort und ist froh um diese Ausstellung. «Meine Bilder hängen zu Hause an allen Wänden und stapeln sich überall. Es wäre toll, ein paar davon verkaufen zu können und so den Platz für neue Werke freizubekommen», lachte sie. Ihre Bilder sind sehr harmonische. Grell und schrill liegt ihr nicht so sehr. Aber sie begutachte gerne die Werke ihrer Malkolleginnen und Kollegen, in welcher Farb- und Stilrichtung diese auch immer sind. Und da hat es einige, die Besucher wurden und werden überrascht von der Variantenvielfalt der Kunstschaffenden.
Vernissage ohne Apéro
Die Vernissage Ende November fand unter Einhaltung der geltenden Schutzmassnahmen inklusive Maskenpflicht statt. Auf den sonst üblichen Apéro wurde deshalb verzichtet. Die äusserst interessante Ausstellung kann noch bis zum 8. Januar (Finissage) besucht werden. Öffnungszeiten sind wie gewohnt immer Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 22 Uhr.
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