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Geschichte hautnah erleben

Erstellt von Schule Volketswil | |   News

«Feuer, Wärme, Licht» – unter diesem Thema stand die Heimatkundeausstellung in diesem April. Zahlreiche Schulklassen nutzten die Gelegenheit, das spannende Thema zu entdecken und dabei auch ein Stück Volketswiler Geschichte zu erleben.

Woher kommt das Feuer? Für was konnten es die Menschen in der Urzeit bereits nutzen? Wie rückte die Feuerwehr früher zu Bränden aus? Was steckt in der Steckdose? Woher kommt die anscheinend endlos fliessende Energie? Was wäre ohne diese alltägliche Errungenschaft nicht möglich? All diese Fragen ging die die diesjährige heimatkundliche Ausstellung nach. Unter dem Titel «Feuer-Wärme-Licht» führte Mayken Strub unzählige Volketswiler Schulklasse – aber auch Erwachsene – durch die anschauliche Ausstellung im Keller des Schulhauses Feldhof.

In frühere Zeiten eintauchen

Die Ausstellung spannte dabei einen Bogen vom wohlbehüteten Feuer unserer Vorfahren über verschiedene Wärme- und Lichtquellen der Vergangenheit bis hin zu den heutigen praktischen und bequemen Errungenschaften wie Bodenheizungen, Elektroautos und beleuchtete Strassen. Aber auch Themen wie Lichtverschmutzung, Atomkraftwerke und alternative Energiequellen kamen je nach Klasse und Alter der Kinder zur Sprache. Mayken Strub liess die Ausstellungsbesucher mit dorfeigenen Exponaten einmal mehr eintauchen in frühere Zeiten, aber nicht ohne immer wieder Querverbindungen zur heute gelebten Zeit herzustellen.

Höhepunkt der Ausstellung

Höhepunkt der Ausstellung ist jeweils die individuelle «Entdeckungstour». Die Kinder dürfen die meisten Ausstellungsexponate anfassen und ausprobieren. Nur ganz alte, besonders wertvolle oder gefährliche Gegenstände sind davon ausgenommen. So machte auch die 4. Klasse von Charles Schlumpf, bei der sich einige Kinder mit ihren Fragen und Bemerkungen als wahre Feuerexperten hervortaten, das Anfassen und Entdecken der Gegenstände sichtlich Spass. Mit alten Volketswiler Feuerspritzen das nachgebaute «Kunstfeuer» löschen, auf dem alten Backofen, der mit Holz befeuert wurde, eine imaginäre Suppe kochen oder Zunderschwämme anfassen – all dies machte die heimatkundliche Ausstellung auch dieses Mal nicht nur zu einem theoretischen, sondern auch zu einem «fassbaren» Erlebnis. 

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