Die Corona-Pandemie lässt manchmal vergessen, dass im Schulbetrieb neben dem Coronavirus noch andere Gefahren lauern. Dazu gehört auch ein Feuer in einem Schulhaus. Deshalb hat die Schule Volketswil zusammen mit der Feuerwehr Volketswil sowie der Gemeinde- und der Kantonspolizei das richtige Verhalten bei einem Brandausbruch geübt. Ebenfalls beübt wurde der Krisenstab der Schulpflege und der Schulverwaltung. Um die Übung möglichst realitätsnah zu gestalten, sind die Lehrpersonen und die Schulleitung im Vorfeld nicht informiert worden. Auch für die Einsatzkräfte kam der Alarm überraschend.
Disco-Nebel statt Rauch
Das Übungsszenario ist von einem Brand im Keller mit grosser Rauchentwicklung ausgegangen. Der Rauch wurde mit ungefährlichem Disco-Nebel simuliert. Für die Kinder hat zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden. Der Schulbetrieb konnte nach rund 60 Minuten normal fortgesetzt werden. Eine erste Auswertung zeigt, dass die Übung ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen ist. Die Kinder wurden durch die Lehrpersonen klassenweise geordnet aus dem Gebäude geführt und im Freien mit einem Sicherheitsabstand zwischen den Klassen versammelt. In den kommenden Tagen wird die Übung im Detail analysiert, sodass allfällige Optimierungen am Sicherheitskonzept vorgenommen werden können. Die Schulpflege bedankt sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und ist überzeugt, dass die Schule Volketswil auf einen Ernstfall gut vorbereitet ist.
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