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Etwas tun

Erstellt von Benjamin Fischer | |   Unsere Zeitung

In Leserbriefen wurde die SVP Volketswil wegen ihres zweiwöchentlichen Informationsanlasses für Leute ohne Internet kritisiert. Solche Informationsanlässe seien nicht Sache einer Partei war zu lesen.

Tatsache ist, dass mit dem zweiwöchentlichen Erscheinen des neuen amtlichen Publikationsorgans diejenigen Leute, die kein Internet benützen können oder wollen, den Zugang zu ausreichend aktuellen Informationen verloren haben. Dieser Verlust bzw. dieser neue Zustand wurde von zahlreichen Individuen und Gruppen beklagt und bejammert. Getan wurde jedoch nichts. Es brauchte die SVP, die dieses Problem anpackte und mit den Informationsanlässen den Worten Taten folgen liess. Die SVP versteht sich als Teil der Gesellschaft, kümmert sich um die Leute und geht solche Probleme aktiv an, anstatt sich auf Worte zu beschränken. Ganz im Sinne Goethes, der gesagt hat: Es genügt nicht zu wollen, man muss auch tun.

Benjamin Fischer, SVP Volketswil

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Kommentare (1)

  • w.klee@2wire.ch
    am 10.02.2019
    Den Informationsanlass der SVP finde ich lobenswert, und das habe ich auch in einem Leserbrief geschrieben (VoNa Nr 3, Seite 2).
    Selbstverständlich hat eine politische Partei das Recht, über die Informationen der offiziellen Gemeindepolitik aus ihrer Sicht jene zu informieren, welche die aktuelle elektronische Information nicht über das Internet beziehen können. Die bescheidene Nutzung dieses Angebots seitens der Bevölkerung wirft allerdings die Frage auf, welchen Nutzen dadurch für die Gemeinde entsteht. Und ob die daheim Gebliebenen befürchten, aus nur einem Sichtwinkel informiert zu werden, der verständlicherweise nur subjektiv sein kann.

    Eine funktionierende Demokratie braucht Menschen, die gut informiert sind und sich darauf basierend eine eigene Meinung bilden können, politische Entscheidungen im Sinne ihrer legitimen Interessen beeinflussen zu können.
    Die SVP Volketswil hat für ihre Gleichgesinnten das ihre getan - nun wäre es wünschenswert, wenn dieses Beispiel weitere Kreise zum informieren motiviert. Denn das in unserer Gemeinde bessere (und besser akzeptierte !) demokratische Entscheidungen möglich wären, geht aus den Abstimmungs- und Wahl-Beteiligungen sowie den Besucherzahlen der Gemeindeversammlung klar hervor.

    Ich bin gerne bereit, über meinen Kommentar bezüglich besserer Demokratie an einer der nächsten Info-Veranstaltung (der SVP sowie auch anderer Organisationen) zu diskutieren.