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"Eindrücklich, wie Robert Rauschmeier lebt."

Erstellt von Renato Werndli, Eichberg | |   Unsere Zeitung

"Das sind wir - Robert Rauschmeier", in der "VoNa"-Ausgabe vom 9. Juli ist ein eindrückliches Porträt über einen Menschen, der zum Glück erkannt hat, welches die am stärksten diskriminierten Mitglieder unserer Gesellschaft sind: die Nutztiere.

Noch eindrücklicher, dass er nun auch entsprechend lebt: er verzichtet ganz auf tierische Produkte. Man möchte ihm am liebsten nacheifern, aber es ist schwer, auf die seit Kindheit konsumierten Tierprodukte zu verzichten. Anderseits beschreibt er ja selber, wie schlimm die heute übliche industrielle Tierprodukte-Herstellung ist. Ist man sich dessen bewusst, dann sollte es leicht fallen, auf kurzen Gaumenkitzel durch Fleisch, Milchprodukte und Eier fallen. Alle Tiere sind unschuldig, sie verdienen ein Leben ohne Zwang, Gefangenschaft, Angst, Schmerz und Tötung.

Renato Werndli, Eichberg

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Kommentare (1)

  • micze@sunrise.ch
    am 29.08.2021
    Man möchte ihm am liebsten nacheifern, aber es ist schwer, auf die seit Kindheit konsumierten Tierprodukte zu verzichten. Ja genau, Herr Dr. med. Renato Werndli, Mitbegründer der ersten veganen Arztpraxis (in Zürich Altstetten, eröffnet am 1. April 2019). Und hier, ebenfalls 2019: http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/erste-arztpraxis-fur-veganer-ld.1096625) www.tagblatt.ch/ostschweiz/erste-arztpraxis-fur-veganer-ld.1096625) kann man lesen: Werndli selbst ist seit 30 Jahren Vegetarier und verzichtet seit neun Jahren ganz auf tierische Produkte. Noch Fragen? Ja, eine Frage hätte ich noch, Herr Dr. med. Renato Werndli:
    Definieren Sie doch einmal das Wort Gesellschaft. Der Duden sagt nämlich: Gesellschaft, 1.Gesamtheit der Menschen, die zusammen unter bestimmten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen leben. Von Nutztieren steht nichts! Aber es steht natürlich jedem frei, wie man die Mitglieder unserer Gesellschaft definieren will. Wenn Sie, Herr Dr. med. Renato Werndli die gängigsten Nutztiere Kuh, Schwein, Huhn, Pferd, Ziege, Schaf usw. als Mitglieder unserer Gesellschaft bezeichnen, dann muss man sich schon langsam fragen, ob 100%ige vegane Ernährung über die Jahre nicht doch schädlich sein kann? Realitätsverlust vielleicht? Oder zunehmende chronische Alters-Naivität?
    Schon einmal was von MENSCHLICHEN diskriminierten Mitgliedern unserer Gesellschaft gehört?

    Michel Zenger, Volketswil