An diesem verregneten Morgen fanden sich rund ein Dutzend freiwillige Helferinnen und Helfer bei der Waldhütte Hegnau ein. Die Volontäre wurden mit Kaffe und Gipfeli vom Korporationspräsidenten Traugott Wegmann empfangen. Die feierliche Übergabe der Jubiläumseiche sollte mit einem sinnvollen Einsatz für den Wald zu verbunden werden.
Zukunftsbäume definiert
An drei Posten wurden invasive Neophyten bekämpft, Jungwuchsflächen ausgemäht und ein junges Stangeholz durchpflegt und die Zukunftsbäume definiert. Die Stimmung unter den Anwesenden war - entgegen dem schlechten Wetter - motiviert und die Arbeiten gingen speditiv voran. Um 11.30 Uhr fand dann der eigentliche Höhepunkt statt, die Übergabe der Jubiläumseiche durch die Vertreterin von WaldZürich Regina Wollenmann. Die vierjährige Eiche steht auch sinnbildlich dafür, dass der Waldbau in Zukunft wieder arten- und strukturreicher aussehen darf, um den Herausforderungen der zu erwartenden Klimaextreme Stirn zu bieten.
Revierförster ist Eichen-Götti
Bei der Abschlussrede des Präsidenten der Holzkorporation wurde der Revierförster Fabio Gass überraschend als «Götti/Pate» der Jubiläumseiche erkoren. Natürlich kam auch der gesellschaftliche Teil nicht zu kurz. Beim abschliessenden Mittagessen wurde noch gefachsimpeltund der Tag Revue passiert. Im gesamten Forstrevier werden diesen Sommer sechs Jubiläumseichen gepflanzt. Den Auftakt machten am 23. Juni die Furgenossenschaft auf dem Homberg und die Politische Gemeinde Volketswil im Schwimmbad Waldacher. Am 14. September folgen dann noch die Holzkorporation Brüttisellen, der Waldverband und die Politische Gemeinde Wangen.
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