Aktuell wird viel über die beiden Kandidatinnen für den Sitz in der Sozialbehörde diskutiert. Legen wir die Fakten mal auf den Tisch: Aktuell besteht die Sozialbehörde aus Präsident Daniel North (FDP), Vizepräsidentin Ioana Mattle (GLP), Annamarie Simone-Steiner (die Mitte), Gabriela Stüssi (FDP), Urs Diriwächter (SVP) und dem vakanten Sitz von Daniel Lang (parteilos). Genau wie im Sport braucht es eine gute Durchmischung des Teams. Mit der Wahl von Janine Egloff würde die FDP allerdings die Hälfte der sechs Sitze besetzen. Dies kann zu einseitigeren Entscheidungen und weniger Einflussnahme für die restlichen Behördenmitglieder führen. Liebe Wählerinnen und Wähler: Was will eine Sozialbehörde mit drei identischen Spielerinnen und Spielern? Ein Team lebt vom Wissen, von der Erfahrung und den unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Geschehen. Insbesondere im sozialen Bereich ist dies wichtig. Von dieser Durchmischung lebt nicht nur der Sport, sondern auch unsere Demokratie. Patricia Forrer ist die geeignete Wahl für diese Position.

Fabian Oechsli