Offenbar ist mit 10 Prozent auch die Quote der Verspätungen zurückgegangen. Das Problem liegt jedoch darin, dass man erst ab zwei Minuten von einer Verspätung spricht und dass angesichts der knappen Umsteigezeiten in Schwerzenbach bereits eine Verspätung von einer Minute zum Problem werden kann. Aus Sicherheitsgründen ist es daher ratsam, einen früheren Bus zu nehmen und am Bahnhof eine Viertelstunde herumzustehen, als das Risiko eines verpassten Anschlusses bei der geplanten Weiterfahrt ab Zürich zu tragen. Vielleicht sollte man bei kritischen Situationen im Bus auf den Billetverkauf verzichten und dabei in Kauf nehmen, dass bis zum Bahnhof auch einmal ein Schwarzfahrer dabei ist.
Heinz Bertschinger, Gutenswil
Kommentare (1)
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am 26.02.2020