Für die SVP des Kantons Zürich war das Resultat dieser Wahlen aufgrund der Verluste von zwei Mandaten insgesamt jedoch enttäuschend. Grund dafür war der «Klima-Hype», der tsunamimässig über das ganze Land gefegt war sowie die ungenügende Mobilisierung der bürgerlichen Wähler schlechthin. Durch einen engagierten Wahlkampf ist im Vergleich zu den Kantonsratswahlen vom Frühling 2019 jedoch eine leichte Verbesserung zu verzeichnen. Was ist jetzt zu tun? Die kommende Legislatur wird durch Machtverschiebungen zu den Grünen sicher einen ganzen Strauss von neuen Gesetzen und Verboten hervorbringen, alles natürlich unter dem «Deckmänteli» des Klimaschutzes. Darin sind auch ideologische Aspekte versteckt, die wir nicht akzeptieren können. Wir werden uns mit allen demokratischen Mittel dagegen wehren. Es kann nicht sein, dass unsere wirtschaftliche Prosperität den ideologischen Ansinnen zum Opfer fällt. Wir sind für Umweltschutz – doch müssen es machbare und auch wirtschaftsverträgliche Massnahmen sein, zusammen mit der Bevölkerung und nicht gegen diese. Zudem stehen auch andere grosse Herausforderungen vor der Tür, wie zum Beispiel die Altersvorsorge oder die Krankenkassenprämien, die in der nächsten Legislatur dringend anzugehen sind. Wir bieten Hand zu sinnvollen Lösungen. Wir sind für eine sichere und unabhängige Schweiz; diese gilt es auch im Kampf gegen das von den anderen Parteien praktisch unverändert durchgewunkene Rahmenabkommen zu verteidigen.

SVP Volketswil