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Bäume müssen aus Platz- und Sicherheitsgründen weichen

Erstellt von Schulpflege Volketswil | |   Amtliche Mitteilung

Bei der Schulanlage Zentral müssen vier Bäume gefällt werden. Zwei zweistämmige Baumgruppen sind innen hohl und stellen ein Sicherheitsrisiko dar, zwei Föhren müssen aufgrund ihres sehr nahen Standortes an der Gebäudefassade weichen. Für die Bäume sind Ersatzpflanzungen vorgesehen.

Die Föhren stehen sehr nahe beim Gebäude und bewirken starke Verunreinigungen der Dachentwässerungsrinnen und führen zu verstopften Entwässerungsleitungen. Im Zuge der Bauarbeiten werden daher die beiden grossen kanadischen Föhren auf der Rückseite der Schulanlage Zentral bereits vorab für den Standort des Baukrans gefällt. Der eine Baumstrunk wird dabei auf etwa einem Meter Höhe stehen gelassen – so können die Schülerinnen und Schüler später die Jahrringe betrachten und so etwas über das Baumwachstum erfahren. Ebenfalls gefällt werden müssen zwei zweistämmige Baumgruppen zwischen den beiden bestehenden Schulpavillons. Diese stellen ein Sicherheitsrisiko dar, da sie innen hohl und die Äste teilweise morsch sind. «Die Robinien gelten zudem als invasive Neophyten», so Peter Heydle, Leiter Liegenschaften der Schule Volketswil. Durch ihr schnelles Wachstum und die Anreicherung des Bodens mit Stickstoff verdrängen sie die einheimische Flora. In Absprache mit Naturschutzbeauftragtem Die Baumfällungen bei der Schule Zentral geschehen in Absprache und Koordination mit René Gilgen vom Ustermer Büro Fön, Fachgemeinschaft für Ökologie, Umwelt, Natur. Er ist Naturschutzbeauftragter der Gemeinde Volketswil und unter anderem für das kommunale Bauminventar zuständig. Die Fällung der Bäume soll noch diesen Herbst stattfinden. Nach Abschluss der Bauarbeiten sind für die gefällten Bäume Ersatzpflanzungen gefordert und vorgesehen. So sollen die beiden kanadischen Föhren durch eine heimische Föhrenart ersetzt werden. Zwischen den Pavillons soll anstelle der Robinien ebenfalls ein heimischer Baum, etwa eine Linde, gepflanzt werden.

Farbkonzept Fassade Zentral

Das Schulhaus Zentral aus dem Jahr 1952 befindet sich im kommunalen Inventar der schützenswerten Bauten. Daher bestehen Auflagen des Denkmalschutzes, unter anderem betreffen diese das Farbkonzept der Aussenfassade. So darf das bisherige Ocker in der heutigen Intensität nicht mehr verwendet werden. In einer stark abgeschwächten Form würde es nach Ansicht der Schulpflege aber den Charakter verlieren. Die Schulpflege genehmigt daher den Vorschlag der Baukommission, die sich für eine neue grüne Farbgebung der Fassade ausspricht, welche auch der Auflage der Denkmalpflege erfüllt. Die Fassadenfarbe grün wird auch im Innern des Schulhauses präsent sein und soll das Äussere mit den Inneren des Schulhauses verbinden. S

Schulen Zentral und Lindenbüel: Unterrichtseinstellung vor Sommerferien 2022

Im Sommer 2022 wird die Sanierung und Erweiterung der Schule Zentral abgeschlossen sein. Der Rückzug der Schule Zentral in ihr saniertes Schulhaus sowie der interne Umzug der Schule Lindenbüel wird bereits jetzt geplant. Für die Zügelvorbereitungen wird der Unterricht an den Schulen Lindenbüel und Zentral am Donnerstag, 14. Juli 2022, und Freitag, 15. Juli 2022, eingestellt, damit die Lehrpersonen das Unterrichtsmaterial einpacken können. Die Schülerinnen und Schüler vom Zentral und Lindenbüel haben also zwei Tage früher Sommerferienbeginn. Der Schülerclub Lindenbüel bleibt an diesen beiden Tagen offen.

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