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Ausbruch von Morbus helveticus in Volketswil

Erstellt von Männerchor Volketswil | |   Unsere Zeitung

Mitte November führte der Männerchor Volketswil, dirigiert von Jasmina Golnik, dreimal das Singspiel „Gilberte, das Heimweh und die Jahre danach“ auf. Es war die Fortsetzung des letztjährigen Singspiels zu Gilberte de Courgenay.

In verschiedenen Szenen und mit viel Gesang wurde die Zeit nach dem ersten Weltkrieg, als Gilberte schon in Zürich wohnte, wieder heraufbeschworen. Die Zuschauer dieses lustigen und auch bewegenden Singspiels erfuhren, dass Heimweh typisch schweizerisch ist und unter dem Namen Schweizerkrankheit in ganz Europa bekannt war. Die Mediziner gaben dieser Krankheit gar den lateinischen Namen „morbus helveticus“. Ein gefühlvolles Lied nach dem andern wurde gesungen. Mächtig erklang das Lied „Rufst du mein Vaterland“ mit „Heil dir Helvetia“. Die Zuschauer sangen begeistert mit und manch einer oder eine erhob sich zum Singen gar vom Sitz. Ebenso erging es dem Lied „La petite Gilberte de Courgenay“ oder dem „Bajazzo“. Alle sangen oder summten sie sichtlich berührt mit. Zu jedem Lied waren die passenden Bilder zu sehen. Gilberte de Courgenay, zweimal verkörpert durch Susanna Zachar Simo und einmal durch Patrizia Tschurr wurde wieder lebendig. Zufriedene Besucher verliessen die Aufführugen, teilweise schwer beladen mit Gaben aus der farbenprächtigen Tombola, die fast ausschliesslich aus regionalen Landesprodukten bestand.

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