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18. "Voletschwyler Schützeträffe"

Erstellt von Heinz Bolliger | |   Unsere Zeitung

Auf der 300m-Schiessanlage in Hegnau ging das an zwei Wochenenden das zum 18. Mal durchgeführte „Voletschwyler Schützeträffe“ zu Ende. Die hohen Erwartungen bei der Teilnehmerzahl wurden nicht ganz erreicht. Den Weg zum „Schützeträffe“ fanden 692 Schiesssportler. Die Kranzquote betrug über die Kategorien A, D und E stolze 71,96 Prozent.

Total erreichten 498 Schiesssportler die Kranzauszeichnung. Sie mussten sich entweder für die Kranzkarte à 10 Franken oder für den feinen Kyburger Weichkäse entscheiden. Ein Innenzehner in den drei Probeschüssen schossen 68 Schiesssportler, was 9,827 Prozent entspricht. Als Auszeichnung erhielten diese «Mouchenjäger» ein schönes Kaffeeglas mit Dekor.

Prominenz am Gästeapéro

Als Dank gegenüber den Sponsoren, Gönnern, Helfern, Landbesitzern, Inserenten und den Behörden der Gemeinde Volketswil lud das OK am zweiten Schiesstag unter der Leitung des Präsidenten Peter Bergmann zu einem gemütlichen Apéro ein. Er bedankte sich für das Verständnis und die Toleranz, weil das jährliche «Schützeträffe» ein nicht ganz lärmfreier Anlass sei. Begrüssen konnte der Gastgeber unter anderem den Gemeindepräsidenten und Kantonsrat Jean–Philippe Pinto, die Gemeinderäte Christoph Keller und Christian Knechtle sowie den Ehrenpräsidenten des SV Volketswil Alois Thalmann.

Festsieger

Der Festsieger des diesjährigen „18. Voletschwyler Schützeträffe“ ging bei den Sportgewehren (Stutzer oder Standardgewehr) Bruno Menzi, Jg. 64 der SG Stäfa hervor. Auf dem 2. Rang klassierte sich Thomas Terstige, Jg. 64 der SG Betzholz mit einem Rückstand von 0,5 Punkten und den 3. Rang beanspruchte Peter Vollenweider, Jg. 51 vom Schiesssportverein Illnau-Effretikon. Bei den Ordonnanzgewehren (Stgw 57/90 und Karabiner) gewannen Peter Gmür, Jg 74 und Rolf Gmür, Jg. 69 beide von den Amden Schützen mit 140,4 zu 140.00 Punkten. Den 3. Rang belegt der Festbüchsenmacher aus Schänis Germain Spielmann mit 139.30. Alle schossen mit dem Stgw 57-03. Im Vereinswettkampf siegte wie in den Vorjahren der starke Schiessverein Höri mit 92,330 Durchschnittspunkten vor der Schützengesellschaft Betzholz, Hinwil mit 91,732 und der Schützengesellschaft Uster mit 91,532 P. 36 Vereine wurden klassiert. 63 konnten nicht rangiert werden, weil sie die minimale Teilnehmerzahl nicht erreichten.

 Ohne freiwillige Helfer kein „Schützeträffe“

Ohne die vielen freiwilligen Helfer im Hintergrund wären Anlässe nicht durchführbar. Es muss für das leibliche Wohl gesorgt werden. Der administrative Bereich benötigt auch zuverlässiges Personal und für einen geordneten Schiessbetrieb inklusive Gewehrkontrolle sind kompetente Schützenmeister gefragt. 

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