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1. August mit FDP-Kantonsrätin Raffaela Fehr

Erstellt von Gabriela Stüssi, FDP-Präsidentin | |   Unsere Zeitung

Die Festbesucher auf der Huzlen durften den kernigen Worten der Kantonsrätin Rafaela Fehr (FDP) zum 1. August folgen. Sie ist seit vier Jahren Kantonsrätin und bringt Erfahrungen und Erkenntnisse in ihrer Rede zum Ausdruck.

Dem Gedankengut der FDP folgend, spricht Raffaela Fehr über das Thema Freiheit. Der Begriff ist facettenreich, schillernd und bietet viel individuellen Inhalt. Durch den Ukrainekrieg wird uns aktuell und eindringlich die Verletzlichkeit der Freiheit vor Augen geführt. In ihren Ausführungen zeigt Raffaela Fehr verschiedene Bereiche auf, in welchen auch wir in der Schweiz für unsere Freiheit einstehen müssen. Einen Fokus legte Raffaela Fehr auf die Wirtschaft verbunden mit der Verknappung der Energie in den vergangenen Monaten. Eine Abhängigkeit die kritisch betrachtet werden muss. Abhängigkeit muss nicht per se schlecht sein. Damit spricht sie als Beispiel den Zugang zum europäischen Markt an, der für viele Firmen Möglichkeiten zur Entwicklung bietet. Die FDP setzt sich da für neue Freihandelsverträge mit Drittstaaten in aufstrebenden Wirtschaftsregionen ein.

Raffaela Fehr bringt die beschränkten Grösse unseres Landes und den steigenden Fachkräftemangel ein. Passend zum Thema Frau und Beruf spricht sie über deren Potentiale für den Arbeitsmarkt. Dieses soll mit neuen Arbeits- und Zeitmodellen, mit flexiblen Arbeitsorten besser genutzt werden. Hier kommt dann auch die Volksschule mit dem für die FDP wichtigen Thema der Tagesbetreuung zum Zug. Für Freiheit braucht es grosse Verantwortung und Einsatz jedes Einzelnen, damit sie gelebt werden kann. Dazu muss der Feind der Freiheit, die Angst, durch Mut angegangen werden, so Raffaela Fehr.

Ich finde, wenn es nicht rund läuft haben wir in der Schweiz viele Auffangstellen. Wir erhalten für verschiedene Eventualitäten Hilfe und Unterstützung vom Staat. Raffaela Fehr betont, dass dies nicht unerschöpflich ist. Der Topf muss gefüllt und mit Geschick und Wissen geführt werden. Viele Gedankenanstösse sind an diesem Nationalfeiertag zum Thema Freiheit gemacht worden. Es bleibt ganz schweizerisch; es muss entsprechend ein ausbalancierter Weg gegangen werden. Dazu braucht es uns alle. Uns die Schweiz.

Gabriela Stüssi, Präsidentin FDP

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